Am letzten Samstag war es wieder mal an der Zeit, den Geburtstag des Erfinders einer der größten Weltreligionen der Welt kurz vor seinem Geburtstag entsprechend den Gepflogenheiten der westlichen Vereinswelt würdig zu feiern.

Und so treffen sich gestern gegen 18 Uhr die feierbereiten Snookerenthusiasten, um dem Herrn und 15 roten Kugeln zu huldigen.

Gezählt 26 Mitglieder und Nichtmitglieder treffen auf eine Theke, die sich unter der Last diverser Eintöpfe, Salate und anderer Köstlichkeiten Mühe gibt, nicht zu brechen, wiewohl der Bogen, der sich in der Mitte bildet einen bedrohlichen Radius annimmt. Die darauf befindlichen Massen zwingen sogar das Licht einen leichten Bogen zu nehmen, was Einsteins Gedanken zur Relativitätstheorie Wahrheit werden lässt.

Unsere allzeit alerten Sportwart eröffnen daher das Büffet noch vor dem anberaumten Turnier, um im wahrsten Sinne des Wortes die Spannung rauszunehmen.

Das mittlerweile zum Standardrepertoire gehörende Weihnachtsturnier beginnt denn auch unmittelbar nach der “Fütterung der Raubtiere”.

Fast alle Anwesenden nehmen teil, sowohl Snooker-Könner, als auch blutige Anfänger.
Und so entwickelt sich eine unterhaltsame Veranstaltung, in der die Könner den Anfängern die ein oder anderen Feinheiten erklären.
Insbesondere unser Virtuose an Geige und Queue, Christoph Danne entwickelt eine kaum erwartete Dynamik im Hinblick auf spielerische Erziehungsmaßnahmen. Aber auch Wolfgang, Kugelartist aus der 1. Mannschaft steht dem in nichts nach. Die beiden Damen, die mit Christoph und Wolfgang in einem Team spielen entwickeln ob der fachlichen Einweisung eine unerwartete Spielfreude, wie man zwischendurch deutlich erkennen kann.

Aber dennoch, Gewinnen oder Verlieren ist hier bei den meisten nicht im Vordergrund, der Spaß ist an diesem Abend wichtiger.
Und so schälen sich gegen 23Uhr die Teilnehmer am Halbfinale aus der Gruppenphase.
Es spielen Matthias/Michael S. (M&M), Mirko/Jörg, Jan/Tim und Kurt/Benno im anstehenden Halbfinale.
M&M und Jan/Tim können sich, umringt von zahlreichen Zuschauern schließlich für das Finale qualifizieren, das, um es vorweg zu nehmen, gegen 3 Uhr Morgens schließlich seinen Sieger findet.

Bis dahin machen es die 4 Spieler aber spannend und die Entscheidung fällt schließlich erst mit der letzten, der schwarzen Kugel.
Und danach steht fest, Matthias “the snail” Helf und Michael “bitte ohne H” Stromann sind die Sieger des Weihnachtsturniers 2024.

Und so, liebe Kinder, kam das M&M in die Weihnachtsfeier.

Bleibt gespannt, wenn wir nächstes Jahr in Dreier-Teams spielen, und die Mannschaft aus Louis, Matthias und Alfred gewinnt………

Der Theke geht es beim Ende des Turniers deutlich besser. Die anfängliche Belastungsspannung findet sich jetzt eher im Hüft- und Leberbereich der Mitwirkenden und Benno fragt sich seit mehreren Stunden schon, wieso es auf dem Festland zu dieser Tages- und Nachtzeit Seegang gibt. Die Tische standen am letzten Abend vor der Feier doch deutlich unbewegter!
Ich hab es ihm dann auf dem Nachhauseweg kurz erklärt……..

Auch die Weihnachtsfeier 2024 war, trotz geringerer Teilnehmerzahl wieder ein voller Erfolg und bleibt sicher vielen noch lange im Gedächtnis.
Das mag auch an der diesjährigen professionellen fotografischen Betreuung liegen, die in diesem Jahr durch Jan hervorragend übernommen wurde.
Daher in diesem Beitrag ausnahmsweise mal wirklich gelungene Bilder.
Und hier der Beweiß:

Der Chronist ist bereits einen Tag später wieder im Einsatz, Ligatag.
Aber darüber später mehr.

Ps: Wer sein Konterfei gerne herunterladen möchte, ein Klick auf das Foto öffnet die Bilddatei.
Dort kann es dann “gedownloadet” werden.
Wenn in höherer Auflösung gewünscht, Jan hilft gerne aus.
Kurze Email oder Whatsapp-Nachricht an mich, dann klappt das schon…….

Allen ein frohes Fest, angenehme Feiertage und einen guten Rutsch.
Und nochmals Dank an Jan für seinen “vorbildlichen” Eindruck.

In diesem Sinne, Ihr/Euer freundlicher Nachbarschafts-Chronist.

PPs:
Und hier, der letzte Fluke des Weihnachtsturniers, der dazu führt, das Mattes “the weird look” für ein Jahr den Hut mit der Weihnachtsmütze tauschen muss, auch im Sommer…….

Ach ja, hier die vornehmliche Aufgabe eines 1. Vorsitzenden, eindrucksvoll in Szene gesetzt……