Smørebrød, Smørebrød, rømpømpømpøm….
Der Titel deutet es an, der Chronist hat am Wochenende neben dem normalen Spielbetrieb auch kulinarisch einiges mitnehmen dürfen und kommt ein paar Stunden später und einige Gramm schwerer zu folgendem Schluß.
Wie allseits bekannt ist, soll, nach Aussagen der Altvordersten, Hunger, also Karl Heinz Hunger aus Bregen an der Brinz der beste Koch sein. Nicht zu verwechseln mit Birger Hunger, seinem jüngeren Bruder. Manche von uns ereilte diese Erkenntnis durch einen Auspruch eines Elternteils, das dem naseweisigen Nachwuchs beim Stochern in dem so ungeliebten Rosenkohl zuschauen musste.
Der oben bereits erwähnte Bruder Birger war und ist eher durch seinen abendlichen Umgang mit allerlei Herdenvieh, das in den heimischen Stall verbracht werden musste bekannt geworden. So manchen Bauern hörte und hört man murmeln: “Der Hunger treibt’s rein…”.
Aber, um dann endlich den Titel zu erläutern auch der schwedische Chefkoch der Muppetshow sollte hier Erwähnung finden, dessen Kochsendung immer mit den launigen, oben missbrauchten Worten begann.
So fragt sich jetzt ein Teil der Leserschaft, wo will er denn nun inhaltlich hin, der Gute?
Natürlich zunächst zum Spielbetrieb.
Die 1. Mannschaft spielt an diesem Wochenende zu Hause gegen die Kölner. Ein, so bestätigt mir Alf, nicht einfacher Gegner da Bundesligaabsteiger.
Das soll aber nicht heißen, das unsere Mannen hier bereits im Vorfeld den imaginären Schwanz einkneifen.
Die Hinrunde wird gekämpft und endet unentschieden.
Torben und Luis können ihr Spiel durchbringen, wobei Luis 3 Frames benötigt, während Torben effizienter spielt und nur 2 Frames benötigt.
Wolfgang und Maik können in der Runde ihr Spiel leider nicht gewinnen. Alf steht als Beobachter und evtl. benötigter Ersatzspieler bereit, verlässt aber auf Grund von Terminen die Veranstaltung mit Beginn der Rückrunde.
Die Rückrunde läuft dann etwas besser. Wolfgang, Luis und Torben können ihr Spiel nach Hause bringen.
Nur Maik muss leider ein zweites Mal sein Match abgeben.
Ein 5:3 bei 10:10 Frames ist durchaus knapp, aber 3 Punkte sind 3 Punkte, basta.
Und nun, liebe Frønde des geschriebenen Unsinns, zum Grund für den Inhalt der Eingangssequenz.
Die 1. Mannschaft hat sich eines Meisters des Kochlöffels und Gewürzrondells, der Prisen und Pimente, also der gehobenen Verköstigung versichern können.
An der Heizplatte, heute: Uli.
Dieser Genius des guten Geschmacks, der Kanzler des Kurzgebratenen hat auf Bitten der Mannschaft einen Currywursttopf auf die Beine, oder vielmehr Platte gestellt, der seines Gleichen sucht.
Ich bin mir sicher, auch der schmorende Schwede hätte an diesem Cørrywørsttøpf Gefallen gefunden.
Man muss Uli einfach dafür loben. Nicht zuletzt möchte der Chronist ja beim nächsten Mal auch wieder mit einer warmen Mahlzeit beglückt werden.
In diesem Sinne, hier kommen, man ahnt es schon, die Bilder……
In diesem Sinne, Ihr/Euer freundlicher Nachbarschafts-Chronist. |