Wer Zeit hat…….
der schaut auch gerne mal an einem Sonntag Nachmittag der 2. Mannschaft beim Spiel zu, insbesondere wenn der König himself wieder einmal das Qeue in die Hand nimmt.
Die 1. tritt heute in Köln an und der Chronist hofft auf Infos aus der Domstadt, während er selbst in Essen vor Ort Augen und Ohren aufhält.
Und so darf er in der Hinrunde miterleben, wie Kai und Wolfram ihr Spiel erfolgreich beenden, Kai mit 2:0 und Wolfram mit 2:1. Mirko muss sich leider mit 1:2 geschlagen geben, aber das Unentschieden für die Hinrunde ist schon einmal gesichert.
Fehlt nur noch das letzte Spiel der Runde an Tisch 4.
Hier begegnen sich Mattes “The snail” Helf und sein Gegner Ulrich “Ich leide still” Baltz. Gegen 14:15 Uhr verläßt Mattes den Tisch, alle denken der 3. Frame wäre gespielt.
Mitnichten, der Decider folgt noch. Mattes und Decider ist ein Verhältnis wie feuchte Zimmerecke und Schimmel. Man muss also immer damit rechnen.
Sein Gegner murmelt verzweifelt das er gern noch einmal seine Familie sehen würde, bevor er stirbt.
Ich habe Mitleid, er ist geschätzt gerade mal Mitte 40……….
An Tisch 1 und 2 starten davon völlig unberührt ob der Tatsache das Zeit nicht stillsteht schon die nächsten beiden Spiele. So können Kai und Mirko sicher früher nach Hause……….
Eine Anfrage an die 1. Mannschaft liefert dann gegen 15 Uhr tatsächlich schon das Endergebnis, das aber leider nicht positiv ausfällt.
Die Hinrunde geht an Köln, mit 3:1. Hier kann sich nur Luis durchsetzen.
Die Rückrunde geht mit dem gleichen Ergebnis ebenfalls an Köln. Hier muss Wolfgang den Ehrenpunkt einfahren.
Also ein klares 2:6 aus unserer Sicht. “Meanwhile in Essen” …….
Nirko beendet auch sein Rückrundenspiel “framefrei” mit 0:2.
Der Chronist übernimmt daraufhin die Betreuung von Kalle, dem 4-beinigen Begleiter Wolfram’s und dreht
1. dem Geschehen den Rücken zu und
2. mit Kalle eine Runde um den Block.
Derweil spielt Kai ein erfolgloses 0:2 gegen seinen Gegner, womit feststeht, das es nicht mehr als ein Unentschieden geben wird.
Mattes spielt, ich schreibe das staunend aber mit Freude, fast das Spiel seines Lebens.
Hat er versucht, beim ersten Spiel den Gegner mit der schieren Dauer zu erledigen, sammelt er jetzt die Reste seines Spielvermögens und schlägt seinen Gegner in, Achtung, kein Scherz 2 Sätzen. Waaahnsinn.
Wolfram kann seinem Gegner leider nichts entgegensetzen und beendet, wenn auch nicht kampflos das Spiel mit 0:2.
Der Chronist kann also auch an diesem Spieltag leider kein positives Ergebnis vermelden.
Er gibt aber die Hoffnung nicht auf.
Und so teilt er mit der geneigten Leserschaft die folgenden Bilder und wie immer die Links zu den Spielberichten.
In diesem Sinne, Ihr/Euer freundlicher Nachbarschafts-Chronist. |