Ein Spieltag wie guter Speck.
Die Kochenthusiasten werden wissen, wovon ich spreche und den Spieltag als “durchwachsen” klassifizieren.
Denn was ergänzt einen klassischen nicht-veganen Eintopf besser, als ebensolcher Speck.
Watt dem einen singe Uhl is dem anderen singe Nachtigall.
Und somit hat der Speck im Eintopf sicher nachtigallische Eigenschaften, während der Spieltag eher Eulen-behaftet daher kommt.
Aber im Einzelnen.
Die 2. Mannschaft spielt an diesem Tag zu Hause gegen den SF Willich mit Sina, Wolfram, Michael und Jörg, die 1. Mannschaft tritt außerhäusig gegen den 1. PBC Minden an. Dort geben Alfred, Rico, Soufiane und Louis ihr Bestes.
Die 2. Mannschaft kann bereits die Hinrunde mit 3:1 vielversprechend für sich entscheiden.
Sina und Michael entscheiden ihre Spiele klar mit 2:0 Frames. Jörg verläßt nach 3 Frames den Tisch als Sieger.
Wolfram muss sich seinem Gegner nach nur 2 Frames geschlagen geben.
Die Ergebniss der beiden Frames, 21:66 und 3:77 sprechen hier eine deutliche Sprache.
Der Gegner ist klar stärker, was er im 2. Frame noch mit einem 30er Highbreak unterstreicht.
Die Rückrunde schließt die Mannschaft mit 2:2 ab, der Sieg ist also, wenn auch knapp, gelungen.
Sina und Michael können wieder souverän nach 2 Frames den Tisch verlassen.
Wolfram, diesmal besser, was die Punkte angeht, muss sich dennoch geschlagen geben.
Jörg zwingt auch jetzt dem Gegner einen Decider ab. Muss sich dann aber geschlagen geben.
Im ersten Frame konnte er immerhin 66 Punkte verbuchen, ein Wert, den beide Spieler im 2. und 3. Frame nicht wieder erreicht haben. Schade also.
Aber, wie schon geschrieben, der Sieg ist damit unser.
Und nun zu dem Teil, der den Speck durchwachsen macht.
Im Hinspiel kann unsere 1. Mannschaft noch mit einem Unentschieden halbwegs glänzen.
Alfred und Louis sorgen hier für ein ausgeglichenes Ergebnis. Rico und Soufiane müssen den Tisch nach 0:2 Frames sieglos verlassen.
Die Rückrunde bringt dann leider keine Ergebnisverbesserung. Im Gegenteil.
Nur Louis kann dem Gegner siegreich trotzen, Rico, Soufiane und Alfred verlassen den Tisch sieglos.
Und damit leider nur ein 3:5 aus unserer Sicht.
Der Chronist hofft für den nächsten Spieltag auf ein Wagyu-mäßiges Ergebnis.
Bleiben wir gespannt ob es eine bekömmliche Mahlzeit wird, oder ob der Chronist eher mit leichtem Magendruck berichten muss.
Der Chronist bittet abschließend, ganz nach alter Tradition römischer Legionäre beim Kampf gegen das bekannte, kleine, gallische Dorf um “mea culpa, mea maxima culpa” für den verspäteten Bericht.
persönliche Umstände machten es kaum möglich, den Deckel der alten Victoria-Schreibmaschine früher zu öffnen.
Und hier wieder ein paar Impressionen vom Spieltag.
In diesem Sinne.
Ihr / Euer freundlicher Nachbarschaftschronist…..